Clean-Eating ist der neue Trend in deutschen Küchen, aber was genau soll das sein?
Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich übersetzt „sauber essen“. Dabei geht es um das Kochen mit unbehandelten und unverarbeiteten Lebensmitteln, sprich möglichst frisch zu essen.
Das Prinzip ist im Grunde nichts neues, nur wurde es vergessen, dank der vielen Fertigprodukte in den Regalen und das schnelllebige Zeitalter. Erst vor rund 20 Jahren, als vor allem die Amis immer runder wurden, kamen die Ansätze des Clean-Eating wieder zutage. Der Abnehm-Trend in den USA hielt Einzug in die Küchen und die Clean-Eater merkten, dass nicht nur die Pfunde durch eine solche Ernährungsweise purzelten, sondern sich das ganze Wohlbefinden verbessert hatte.
Einfach Regeln für das Clean-Eating
- In den Tag mit einem gesunden Frühstück
Denn der Körper versorgt sich in der Nacht, während wir schlafen mit Energiereserven und diese müssen wir morgens wieder auffüllen, damit wir vital durch den Tag kommen. Am besten eignen sich für den Start in den Tag reichlich Ballaststoffe mit frischem Obst. - Essen mit wenig Salz und noch weniger Zucker
Zu viel Salz ist nicht gut für unseren Körper, da es unserem Körper das Wasser entzieht. Zucker hat viele Kalorien und spendet uns keinerlei Energie. Deswegen baut das Clean-Eating auf dem Konzept auf, die Lebensmittel möglichst mit Eigenschmack oder unbedenklichen Kräutern zu genießen. - Selber kochen und Zusatzstoffe vermeiden
Geschmacksverstärker sind Gift für unseren Körper. Grundsätzlich sollte auf alle künstlichen Süßstoffe, Geschmacks- und Konservierungsstoffe verzichtet werden, denn sie belasten unnötigen unseren Körper. - Saisonal einkaufen
Denn unser Obst und Gemüse wächst unter natürlichen Bedinungen und liefert immer genau die Nährstoffe die unser Körper braucht. Das sieht man an der Vitamin-Bombe Kohl, was ein Wintergemüse ist. Daher lautet die Devise: sauber essen heißt gesund und natürlich zu essen. - Der Körper braucht viel Wasser
Der menschliche Körper besteht zu 70% aus Wasser, da ist es nicht verwunderlich, dass er solches auch täglich reichlich braucht. Wir schwemmen schlechte Stoffe aus unserem Körper aus, dafür brauchen wir Flüssigkeitszufuhr von außen. Mindestens 2-3 Liter sollte man daher täglich trinken.
Clean-Eating in den Alltag integrieren
Vielen sind Fertigprodukte nicht wegen dem Geschmack am liebsten, sondern weil es schnell zuzubreiten ist. Gesund essen und kochen setzen die meisten mit aufwändig gleich. Doch dabei lässt sich eine gesunde Ernährungsweise ganz einfach in den Alltag integrieren, wenn man die richtigen Geräte dazu hat.
Hier kommt das Thema Meal Preperation das in aller Munde ist zum Einsatz. Sinnvolle Geräte wie Vakuumiergeräte und Zubehör wie Beutel und Vakuumboxen sind für das Clean Eating und Meal Prep bestens geeignet. So kann man mit etwas Zeit am Wochenende einkaufen und sein Essen für die ganze Woche vorbereiten. Hier mal ein Tag im Büro als Beispiel:
Morgens: Leckeres Müsli vorbereiten mit grob gemahlener Buchweizen, Haferflocken, getrocknete Cranberries oder Aprikosen, Nüsse und gepuffter Quinoa. In Wochenportionen vakuumiert, hält sich der Mix mindestens 12 Monate und die Zutaten bleiben frisch. Vor dem Verzehr einfach mit (Pflanzen-)Milch und frische Früchten unter den Mix mischen und genießen!
Mittags: Nudeln aus Vollkorn oder roten Linsen, Vollkorn-Reis oder CousCous sind gute Energielieferanten für die Mittagszeit. Mit frischen Beilagen wie Salat wird daraus ein "Lunch-Pot". Im Einmachglas oder Beutel vakuumiert, hält sich die vorbereitete Mahlzeit eine Woche.
Zwischendurch: Gesundes für unterwegs: bspw. leckere Smoothies und Energy Balls.
Versucht es einfach mal und genießt das neue Lebensgefühl!